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Kreisstraße AN 36: Zweiter Bauabschnitt beginnt

Quelle: Landratsamt Ansbach

Ab dem 28. Juni 2023 wird die Kreisstraße AN 36 auf einem knapp 1,2 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Herrieder Ortsteilen Gräbenwinden und Böckau saniert. Damit startet der zweite von drei Bauabschnitten im Zuge eines Maßnahmenpakets, das neben der AN 36 auch die AN 52 umfasst. Der Landkreis Ansbach investiert hier insgesamt mehr als 1,4 Millionen Euro. Um Synergieeffekte nutzen zu können, wurden die drei Maßnahmen auf Grund ihrer nahen räumlichen Lage zueinander zu einem Maßnahmenpaket zusammengefasst.

Die AN 36 durchläuft auf 20,9 Kilometern die Gemeindegebiete Feuchtwangen, Aurach und Herrieden. Sie beginnt an der AN 5 bei Zumhaus und mündet in die AN 52 bei Böckau. Die AN 52 durchläuft die Gemeindegebiet von Burk, Dentlein am Forst, Feuchtwangen, Wieseth und Herrieden. Sie ist 16,5 Kilometer lang, beginnt an der Staatsstraße 2248 bei Burk und mündet anschließend in die St 2248 bei Zirndorf (Gemeinde Wieseth). Der vorhandene Straßenzustand in den Bereichen der Baumaßnahmen ist ungenügend. Beide Kreisstraßen weisen Fahrbahnschäden in Form von Verdrückungen, Oberflächenrissen, Flickstellen, Fahrbahnrandabbrüchen und unstetigen Fahrbahnrändern auf.

Der erste Bauabschnitt (AN 36 von Windshofen nach Elbersroth) ist mit über drei Kilometern auch der längste. Er soll in den kommenden Wochen fertig gestellt werden. Parallel beginnt der zweite Bauabschnitt, der nach gegenwärtigem Stand bis Ende August abgeschlossen werden soll. Dieser ist knapp 1,2 Kilometer lang. Die Umleitung des öffentlichen Verkehrs erfolgt dann über die AN 37 (Gräbenwinden – Sickersdorf – Schönau – Brünst) – Staatsstraße 2248 (Leibelbach – Zirndorf) – AN 52 (Obernschönbronn) – AN 36 (Böckau) und umgekehrt.

Der Beginn der Bauarbeiten am dritten und letzten Abschnitt von Zirndorf bis zur St 2248 wird zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben. Zu sanieren ist hier ein Abschnitt von 590 Metern. Die Umleitungsstrecke verläuft über die AN 52 (Zirndorf) – AN 36 (Böckau) – AN 37 (Sickersdorf – Schönau – Brünst) – St 2248 (Leibelbach – Zirndorf) und umgekehrt. Die Umleitungen sind jeweils örtlich ausgeschildert.

„Um das rund 595 Kilometer lange Kreisstraßennetz in einem verkehrssicheren Zustand zu halten, investiert der Landkreis Ansbach als zuständiger Straßenbaulastträger kontinuierlich einen zweistelligen Millionenbetrag pro Jahr. 2023 werden rund 7,4 Millionen Euro ausschließlich in Straßenbauprojekte investiert. Damit können zirka 28,7 Kilometer Kreisstraße saniert werden“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

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